Am Freitag, nach einer Woche am anderen Ende der Welt, hatten wir zum ersten mal das Gefühl in Australien zu sein.
Um 7.35 Uhr wurden wir zu unserem Ausflug zu den Tablelands abgeholt. Eine Tour durch die verschiedensten Landschaftsbilder stand uns bevor. Von trockenen Feldern, über Bananenfarmen und Wasserlandschaften.
Das war das erste Mal, dass wir wirklich etwas von diesem Land, und auch so wie man es sich vorstellt, gesehen haben.
Der erste Stop waren die Babinda Boulders. Riesen große Felsen durch die ein wütiger, eiskalter Fluss rauscht. Ein wahnsinniger Ausblick, von oben herab, in die tiefen Höhlen und Schluchten durch die sich das Wasser seinen Weg sucht.
Hier haben wir auch unsere erste Spinne gesehen. Sie war etwa so groß wie Sarahs Hand. Unsere Reiseführerin meinte die Spinne sei nicht tödlich, aber sie bringt einen ins Krankenhaus.
Anschließend ging es zu einem der Highlights des Tages - den Josephine Falls! Glasklares, eiskaltes Süßwasser in einem wunderschönen, natürlichen Becken unterhalb der atemberaubenden, vom Fels brausenden, Wassermengen. Es war ein unglaubliches Gefühl in diesem seidigen Wasser zu schwimmen und mit dem Wasser seinen Felslauf hinunter zu rutschen.
Als nächstes machten wir am Crawfords Lookout halt und genossen den Ausblick auf den tief unter uns liegenden Fluss.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages waren die Milla Milla Falls. Anders als beim voran gegangenen Wasserfall, brauste das Wasser direkt in ein großes Wasserbecken. Das Wasser war noch eisiger, allerdings nicht so klar und damit auch nicht ganz so schön, wie bei den Josephine Falls. Trotzdem eine gelungene Abkühlung und Fotokulisse.
Der Broomfield Swamp ist ein Sumpf in dem mittlerweile ettliche Tiere, wie Rinder und riesige Vögel, Hausen. Hier hatte man ebenfalls einen wahnsinnigen Ausblick in die weite Landschaft Australiens mit ihren unfassbar vielseitigen und grellen Farben.
Weiter ging es dann zu den Dinner Falls. Bei diesem Wasserfall sind wir nicht mehr geschwommen, sondern schossen lediglich ein paar Erinnerungsfotos.
Zu diesem Stop gehörte außerdem noch ein 61m tiefer Krater. Wir warfen einen riesigen Steinbrocken hinein, der beim Aufprall ins Wasser einen derart unbeschreiblichen Knall von sich gab!
Nach dem wir den Curtain Fig Tree und die Schnabeltiere besichtigt hatten,
fuhren wir zu unserem zweiten Highlight, dem letzten Stop des Tages, dem Lake Eacham. Eine wahnsinnige Kulisse! Die Sonne war am untergehen und tauchte die Natur in ein sagenhaftes Licht. Wir beobachteten Schildkröten
NICE DAY!
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