Am Montag waren wir mit Lucie und Nils bei Cape Tribulation. Morgends um halb acht haben wir uns ins Auto gesetzt und fuhren los. Ca. 80-90 km nördliAm Montag waren wir mit Lucie und Nils bei Cape Tribulation. Morgends um halb acht haben wir uns ins Auto gesetzt und fuhren los. Ca. 80-90 km nördlich von Cairns, kamen wir bei der Fähre an. Wir bezahlten 23$, dass sie uns 300m, innerhalb von 5 min, samt unserer Tiffany über einen Fluss brachte
Drüben angekommen waren es noch 35 km bis zum Ziel. Auf dem Weg dort hin hielten wir bei einigen Aussichtspunkten, denn der Weg führte direkt an der Küste entlang.
Irgendwann waren wir nur noch von Regenwald umgeben. Wir hielten bei einem ausgeschilderten Rundweg und liefen eine halbe Stunde durch den Urwald. Es war super cool sich von den verschiedensten Pflanzen und Tierstimmen umzingeln zu lassen. Es war eine Art Sumpfgebiet in dem ab und zu ein Bächlein floss oder sich Krebse tummelten. Außerdem ragten Wurzel in Bogenform aus dem Boden. Da wir nicht ewig durch die feuchte, drückende und warme Luft wandern wollten setzten wir uns zurück in die Tiffany und fuhren zum nächsten Wanderweg.
Im Großen und Ganzen das Gleiche, aber als wird den Weg so entlang gingen, kam uns ein Touri-Familienvater entgegen und hielt sich den Zeigerfinger auf den Mund. Alles war mucksmäuschen still und wir schlichen weiter, als wir unter den Bäumen ein Elternpaar Cassowaries mit einem Baby unter dem Popo entdeckten. Wir hielten die Luft sogar an, um die Tiere nicht zu verärgern. Trotzdem knipsten wir sie bis ins Unendliche. Auch wenn es total cool war diese knallig gefärbten Tiere aus 1,5 m Entfernung zu beobachten, hatten wir doch ein mulmiges Gefühl. Zumal wir am Vorabend noch ein Video angesehen haben , in dem ein Mensch von einem dieser aggressiven und gefährlichen Vögel angegriffen wurde.
Wunderschön zum ansehen. Weißer Sand, blaues Wasser, kleine Muscheln und das Meeresrauschen. Hier haben wir nur ein paar Fotos gemacht und waren nicht schwimmen, denn die am Strand stehenden Quallenwarnschilder und der Kanister voll Essig hat uns dann doch ein bisschen abgeschreckt.
350 m weiter, hinter einem Felsvorsprung, war ein weiterer Strand. Weißer Sand, blaues Wasser und das leichte Meeresrauschen. Das gleiche in grün, aber trotzdem wunderschön. Wir setzten uns unter Bäume in den Schatten und Picknickten. Danach tasteten wir uns trotz Warnschilder und Essig ins Wasser, da hier auch andere Menschen badeten.
Am Nachmittag hatten wir dann genug und fuhren dann zurück, um im Port Douglas Halt zu machen. Ein ellenlanger Strand erwartete uns. Wir liefen auf einen kleinen Berg zum Aussichtspunkt. Wieder ein paar Fotos vom Meer und dem Strand geschossen und letztendlich im Auto, auf dem Rückweg,den tollen Tag Revue passieren lassen.
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