Montag, 14. April 2014

Endlich vorbei!

Es ist vollbracht! 13 Wochen, 7 Tage die Woche, 10 Stunden am Tag - das Leben als Arbeiter auf einer Melonenfarm. Viel Schweiß, Schmerz, Müdigkeit aber auch Spaß und einiges an Erfahrung liegen hinter uns!
Auch wenn wir alle sehnlich darauf gewartet haben, war es doch ein merkwürdiges Gefühl, die letzte Melone in die Kiste zu legen, sie zu putzen und den Deckel drauf zu tun. 



Natürlich feierten wir diesen Tag gebührend bis tief in die Nacht,



um am kommenden Tag dann unsere Sachen packen zu können, um in den Urlaub zu starten!!
Komisches Gefühl wieder "alleine" zu sein, auf niemanden achten zu müssen und nur noch sich zu haben. Aber dafür kein Stress und keine Verpflichtungen mehr!

7 Wochen bleiben uns noch in Australien und somit starteten wir den Rest unseres Abenteuers an der Gold Coast! Sommer, Sonne, Strand, Meer und Eis!




(Der Ben&Jerrys Shop eröffnete am besagten Tag und verteilte freies Eis für jeden. Nach Wahl und so viel, wie gegessen werden konnte!
Strawberry-Cheesecake, Peanutbutter Icecream, Berry Sorbet, Coconut with Choclateflakes... Yummy!)


Am zweiten Tag machten wir eine kleine "Aussichtspunkt-Wasserfall-Tour". Hoch auf den Bergen, mitten im Regenwald. Wir klapperten dutzende Anhaltspunkte ab, wanderten ein wenig, staunten, machten Fotos.


Schlange und Co waren auch mal wieder dabei!



Nach zwei Tagen trieb es uns über Nimbin nach Byron Bay, wo wir nun einige Tage verweilten, um dann Richtung Sydney aufzubrechen.
Nimbin. Unglaublich. Muss man gesehen haben. Für uns eine der umhauensten Städte die wir je gesehen haben.
Ein kleines Hippie-Dorf mitten im Nirgendwo. Wir fuhren durch Wälder und Felder, mitten durchs Grün, bis uns das Ortsschild entgegen leuchtete.  Wortwörtlich. ALLES BUNT, ALLE GLÜCKLICH, PEACE! Es ist wirklich unglaublich. Willkommen in den 70ern. 

Wir stiegen aus unserem Auto aus und ein alter Aborigine mit grauem, geflochtenem Bart fragte uns: " Wanna buy some weed?" (Wollt ihr Gras kaufen?). Lachend dankten wir ab und waren schon in den ersten Sekunden geflasht von diesem Dorf und seinen Bewohnern. Die ganze Stadt ist "grün", es riecht über all nach Joints, jeder versucht einem was anzudrehen. Das alles aber in einer super verwirrten, aber sympathischen Art und Weise, dass man lediglich beeindruckt ist!
Einmal die Straße hoch und runter gelaufen, wieder ins Auto gestiegen und weiter gings nach Byron Bay.



Zufälligerweise befanden sich einige unserer "Melonenfreunde" auch dort. Wir campten zusammen auf einem Campingplatz nahe der Stadt. Frisbee Spielen, Wellenbaden und Relaxen stand an erster Stelle!


Nach zwei Tagen fuhren wir über Coffs Harbour 

und Port Stephens dann nach Sydney!



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